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AKWS | Nummern 10 / 12 / 56 / 70

10
Zaunband
Zaunband

Heute wird fast ausschliesslich mit ca. 10 Kilometer Zaunband gezäunt, was die Arbeit stark vereinfacht. Nur dort, wo die Absturzgefahr besonders gross ist, wird für den Grenzzaun teilweise noch Stacheldraht verwendet.

12
Das Vieh auf der Alp
Das Vieh auf der Alp

Warum ist das Vieh auf der Alp? So kann im Tal Futter für den Winter gespart werden, und der Bauer kann mehr Vieh halten. Zudem tut der Aufenthalt auf der Alp dem Vieh gesundheitlich gut: Alpvieh ist robuster und weniger krankheitsanfällig. Früher war die Alpung für die Landwirtschaft noch wichtiger als heute.

56
Der Turmfalke
Der Turmfalke

Der Turmfalke ist unverwechselbar, wenn er im Rüttelflug an Ort und Stelle in der Luft stehen bleibt und nach Mäusen Ausschau hält.
Den taubengrossen Falken erkennt man am besten an seiner ziegelroten Oberseite. Die Flügel wirken lang, schmal und spitz. Lang und schmal ist auch der Schwanz. Der gern gesehene Mäusejäger kann entlang des Alp- und Kulturweges Schrina mit grosser Wahrscheinlichkeit beobachtet werden.
Während der Turmfalke hier oben in Felsnischen brütet, nistet er in den Niederungen auch auf Hochhäusern mitten in der Stadt, in Nistkästen an Feldscheunen oder aber in alten Krähennestern. Obschon Mäuse den Hauptbestandteil seiner Nahung ausmachen, werden regelmässig auch grosse Insekten und gelegentlich Kleinvögel erbeutet. Pro Tag ist eine Nahrungsmenge im Gewicht von zwei Feldmäusen nötig.

70
Gletschermoränen
Gletschermoränen

Im Gebiet Schrina – Grund sehen wir Hügel, die parallel zur Churfirstenkette verlaufen, zum Beispiel östlich der Alp Schrina und zwischen dem Parkplatz und dem Paxmal. Das sind Seitenmoränen, die der einstige Rhein-Walensee-Gletscher während der Eiszeit angehäuft hat.

Gletschermoränen 2